Pianonews 06 / 2019

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„Es gibt dieses Adrenalin, wenn man auf die Bühne geht. Aber es hat seinen Preis.“

Beatrice Rana

Von: Carsten Dürer

Sie ist Italienerin, und als solche behauptet sich die 27 Jahre junge Beatrice Rana weltweit als ein Aushängeschild für großes Pianistentum ihres Heimatlandes. Bereits mit ihrer ersten Einspielung für Warner Classics konnte sie Aufsehen erregen, denn welcher junge Pianist erhält schon die Möglichkeit, so früh eine Einspielung mit Tschaikowskys 1. und Prokofiews 2. Klavierkonzert unter einem Dirigenten wie Antonio Pappano vorzunehmen? Danach dann Bachs „Goldberg-Variationen“ und nun war sie wieder in Berlin, um in den Teldex-Studios Strawinsky und Ravel einzuspielen. Allerdings erlaubte sie es nicht, dass man ihr während ihrer Aufnahmen zuhörte. Einen Tag später trafen wir sie zum Gespräch …

Pianonews 04 / 2019

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Mit universeller Energie

Mariam Batsashvili

Von: Carsten Dürer

Als die zu diesem Zeitpunkt weitestgehend unbekannte Georgerin Mariam Batsashvili 2014 den Internationalen Liszt-Wettbewerb im niederländischen Utrecht gewann, konnte man sich über diese Entscheidung nur freuen, denn mit ihr hatte ein ungewöhnliches pianistisches Talent die Bühnen betreten. Seither hat sie in vielen Ländern ihr Können unter Beweis gestellt. Doch warum Liszt, was bedeutet es für diese junge Pianistin, die bereits drei Jahre zuvor den 1. Preis beim Internationalen Liszt-Wettbewerb für junge Pianisten in Weimar gewonnen hatte, sich mit der Musik dieses großen Meisters des Klaviers auseinanderzusetzen? Und welche anderen Repertoire-Vorlieben hat diese Pianistin, die mittlerweile doch recht weitgefächerte Programme aufsetzt (auch wenn Liszt fast immer mit von der Partie ist)? Wir trafen sie einen Tag nach einem Konzert in der für ihre Karriere so wichtigen Stadt Utrecht.

Pianonews 05 / 2019

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Eigene Ansichten

Benjamin Moser

Von: Carsten Dürer

Der Name Moser ist ein bekannter in der Musikwelt. Doch Benjamin Moser ist das einzige Familienmitglied, das sich als Pianist seinen Weg bahnte. Und das auf nicht ganz gradlinigem Weg. Denn erst im frühen Teenageralter erkannte er, dass er Pianist werden will. Damit ist er recht erfolgreich. Als er 2007 neben einem fünften Platz auch den Tschaikowsky-Preis und vor allem den Publikums-Preis beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau erringen kann, begann seine Karriere an Fahrt aufzunehmen. Im gleichen Jahr ebnet ihm der Gewinn des „Young Concert Artists Award“ in New York City den Weg in die USA. Nun hat der 38-Jährige soeben eine neue CD eingespielt, die nicht nur aufgrund der Interpretation, sondern auch aufgrund der Programmwahl aufhorchen lässt. Denn auf den ersten Blick haben Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“, Georges Gershwins „3 Preludes“ und einige Bearbeitungen des genialen amerikanischen Altmeister-Pianisten Earl Wild nichts miteinander zu tun … Wir trafen den sympathischen Pianisten in seiner heutigen Wahlheimatstadt Berlin zum Gespräch.

Pianonews 03 / 2019

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„Alles, was wir machen, ist geplant.“

Güher & Süher Pekinel

Von: Carsten Dürer

Süher bedeutet im Ursprung der türkischen Sprache „fließendes Wasser“, Güher ist ein seltener Edelstein mit vielen Farben und Pekin bedeutet „stark“, El bedeutet Hand. Die Zwillingsschwestern Güher und Süher Pekinel haben also allen Grund sich über ihre Namensgebung zu freuen, denn bei ihnen gilt tatsächlich „Nomen est Omen“. Dass die beiden Schwestern seit Jahrzehnten die Bühnen der Welt als Duo bespielen, ist vielen ein Begriff, auch wenn sie sich immer wieder Auszeiten nehmen und sich längst auch anderen Aufgaben widmen. Sie haben alles erreicht, in jedem berühmten Saal der Welt gespielt, haben mit allen berühmten Dirigenten zusammengearbeitet, von Karajan bis Mehta und anderen … Nun ist eine große CD/DVD-Box unter dem Namen „Treasures“ erschienen, die wie ein Resümee eines reichen Musikerlebens wirkt. Wir trafen das Duo zum Gespräch in der Schweiz.

Pianonews 01 / 2019

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Krystian Zimerman

„Ich war nie ein Spezialist.“

Von: Marco Frei

Er gibt kaum Interviews. Für ausgewählte Medien hat jetzt Krystian Zimerman eine Ausnahme gemacht – darunter für PIANONews. Grund ist die aktuelle CD, die der polnische Pianist gemeinsam mit den Berliner Philharmonikern und Simon Rattle realisiert hat: die 1949 entstandene Sinfonie Nr. 2 „The Age of Anxiety“ von Leonard Bernstein nach einem Poem von W. H. Auden. Mit diesem Projekt würdigt Zimerman den 100. Geburtstag eines Dirigenten und Komponisten, der ein zentraler Weggefährte für ihn war. Während der Salzburger Festspiele, wo das Bernstein-Werk in derselben Besetzung auf dem Programm stand, lud Zimerman zum Gespräch. Eine ganz persönliche Bilanz ist herausgekommen.

Pianonews 02 / 2019

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Grandiose Teamarbeit

Marc-André Hamelin nimmt Samuel Feinbergs Sonaten auf

Von: Carsten Dürer

Der russische Pianist Samuel Feinberg (1890–1962) war einer der großen Pianisten der russischen Klavierspieltradition, die sich zurück über Alexander Siloti, Franz Liszt, Carl Czerny auf Beethoven berief. Doch neben seinem Klavierspiel und seiner vor allem pädagogischen Tätigkeit am Moskauer Konservatorium, schrieb Samuel Feinberg auch eigene Werke für Klavier. Aufgrund seiner intensiven Beschäftigung mit Bach entstanden etliche Transkriptionen für Klavier sowie etliche Einzelwerke. Aber es sind auch drei Klavierkonzerte und 12 Klaviersonaten überliefert. Die ersten sechs von diesen Sonaten hat sich der kanadische Pianist Marc-André Hamelin nun vorgenommen, um sie im Berliner Teldex-Studio einzuspielen. Wir hörten bei den Aufnahmen zu und trafen den Pianisten zum Gespräch über Feinberg.

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