Pianonews 06 / 2021

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György Cziffra

Klaviergenie mit unstillbarem Freiheitsdrang - Zum 100. Geburtstag des ungarisch-französischen Pianisten

Von: Robert Nemecek

Wer einmal György Cziffras Wiedergabe der eigenen Transkription von Rimsky-Korsakows Hummelflug oder Liszts Galop chromatique gehört hat, dem brennt sich das Gehörte, Zeugnis einer schier übermenschlichen Leistung, für immer ins Gedächtnis ein. Kraft seiner phänomenalen technischen Fähigkeiten gelangte Cziffra in den Ruf des „Übervirtuosen“, für den es keine Schwierigkeiten zu geben schien. Dass man ihm gleichzeitig jeden Sinn für eine tiefere Durchdringung der musikalischen Materie absprach, war freilich die andere Seite der Medaille. Während Cziffra als Liszt-Interpret stets breite Anerkennung fand, wurden seine Interpretationen der Werke Chopins, Schumanns oder Beethovens achselzuckend zur Kenntnis genommen oder gänzlich ignoriert. Das hat er nicht verdient. György Cziffras 100. Geburtstag am 17. November 2021 ist wahrlich ein würdiger Anlass, um an diesen außergewöhnlichen Pianisten zu erinnern und dazu anzuregen, sein klingendes Vermächtnis mit neuen Ohren zu hören.

Pianonews 05 / 2021

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Lucas Debargue

Entwicklung zu reifem Künstlertum

Von: Carsten Dürer

Anfang 2016, kurz nachdem er im Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau als Außenseiter den 4. Platz errungen hatte und damit weltweit Furore machte, haben wir erstmals mit dem französischen Pianisten Lucas Debargue gesprochen. Das war in Paris, in seiner ehemaligen Alma Mater, der École Normale de Musique de Paris. Schon damals erklärte er, dass Musik etwas anderes für ihn bedeute als vor allem Karriere zu machen. Aber nun war er mit seiner ersten Einspielung und mit etlichen Konzerten in aller Munde. Immerhin spielte er bereits 2016 mehr als 60 Konzerte. Wie hat sich Debargues Leben seither verändert, wie sieht er die Dinge, seitdem er zu einem bekannten Pianisten in aller Welt geworden ist, nachdem er sich lange Jahre nicht mehr dem Klavier zuwenden wollte, er in einer Rock-Band spielte und später in Jazz-Clubs spielte, um Geld zu verdienen? Denn immerhin ist er gerade einmal 30 Jahre alt.

Pianonews 04 / 2021

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Marek Szlezer

„Ich bin ein ziemlich atypischer Fall.“

Von: Marco Frei

Im Ausland ist er vor allem für seine Einspielungen mit Musik von Komponisten aus Polen bekannt. Für das polnische Label „Dux“ hat Marek Szlezer nicht nur Frédéric Chopin oder Karol Szymanowski aufgenommen, sondern auch vergessene Raritäten von Jadwiga Sarnecka. Noch dazu gilt der 1981 in Krakau geborene Pianist als herausragender Interpret der Klaviermusik von Krzysztof Meyer. Mit dem im Westerwald lebenden Komponisten verbindet ihn eine fruchtbare Beziehung, aus der bereits drei CDs hervorgegangen sind – darunter die Klaviersonaten und die „Sei Intermezzi“. Sie sind eigens für ihn geschrieben. Eine andere preisgekrönte Aufnahme präsentiert Szlezer als feinfühliger Interpret der Kammermusik des 2020 verstorbenen Krzysztof Penderecki. In Kürze erscheint zudem eine weitere Szymanowski-CD. Doch was treibt ihn an? Was steckt hinter diesem polnischen Fokus?

Pianonews 03 / 2021

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Teo Gheorghiu

„Ich fühle mich gerade jetzt musikalisch inspiriert.“

Von: Carsten Dürer

Er ist einer der Pianisten, die schon viele Phasen in ihrem jungen Leben durchlaufen haben. Der heute 28-jährige schweizerisch-kanadische Teo Gheorghiu saß schon mit 12 Jahren in einem Klavierkonzert auf der Bühne der berühmten Tonhalle in Zürich. Er studierte in London und in den USA. Mittlerweile ist er an seinen Erfahrungen gewachsen und hat soeben sein viertes Album veröffentlicht, das er mit „Duende“ betitelt. Was es damit auf sich hat und wie Teo Gheorghiu seinen bisherigen Werdegang sieht, erfuhren wir in einem Gespräch mit ihm.

Pianonews 02 / 2021

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Der Idealist

Piotr Anderszewski

Von: Carsten Dürer

Das Werk von Johann Sebastian Bach zieht sich wie ein roter Faden durch das Schaffen des mittlerweile über fünfzigjährigen polnischen Pianisten Piotr Anderszewski. Auch für seine Aufnahmen kehrt er immer wieder zu diesem Meister des Barock zurück. Doch Anderszewski ist kein Pianist, den man in irgendeine Kategorie stecken könnte, vielmehr ist er ein fast schon in sich gekehrter Musik-Verrückter, der sich jahrelang mit einem Werk befasst, es verinnerlicht, liebt und sich von ihm die Energie absaugen lässt. Mehrfache, längere Auszeiten waren das Resultat. Nun hat er Teile des 2. Bandes des „Wohltemperierten Klaviers“ eingespielt, in einer eigenen Reihenfolge. Wie er dazu kam, was ihn an Bach am meisten begeistert und wann wir wohl das nächste Sabbatical von ihm zu erwarten haben, erfuhren wir in einem Gespräch mit ihm.

Pianonews 01 / 2021

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Mehr als nur ein Liszt-Spieler

Alexander Ullman

Von: Carsten Dürer

Als der Engländer Alexander Ullman 2011 den Internationalen Liszt-Wettbewerb in Budapest gewann, hat dies in unseren Breitengraden kaum eine Resonanz hinterlassen. Nur ganz aufmerksame Leser von PIANONews erinnern sich vielleicht an den Bericht des Klavierfestival in Vilnius im selben Jahr, in dem auch Ullman auftrat und einen spannenden Eindruck hinterließ. Doch als er sechs Jahre später auch den Internationalen Liszt-Wettbewerb in Utrecht mit dem 1. Preis abschließen konnte, horchte die Klavierwelt auf, denn dies war noch niemandem gelungen. Mittlerweile tritt Ullman in vielen Ländern der Welt auf, hat eine CD eingespielt und scheint nicht müde zu werden, sich für das Klavierwerk von Franz Liszt einzusetzen. Doch das ist nicht sein einziger Fokus, wie wir bei einem Treffen erfuhren.

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