Pianonews 06 / 2017

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Paul Gulda

Über sich und seinen Vater

Von: Carsten Dürer

Es ist nicht immer einfach mit dem Namen eines Vaters aufzuwachsen, der in den Köpfen der meisten Musikliebhaber ein Genie war. Friedrich Gulda gilt heute den meisten Klavierliebhabern immer noch als einer der ganz Großen – nicht zu Unrecht, auch wenn er eine eher „schillernde“ Persönlichkeit war. Aber der große Friedrich hat auch drei Söhne, von denen Paul Gulda immer noch aktiv als Pianist ist. Der 1961 geborene Pianist hat nicht allein gute Erinnerungen an seinen Vater, wie er uns in einem sehr intimen Gespräch gestand. Aber er hat aufgearbeitet, hat seinen eigenen Weg zum Klavierspiel und zu seiner Sicht auf genreübergreifende Stile gefunden. Wir trafen uns in seiner Heimatstadt Wien mit ihm.

Pianonews 05 / 2017

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Valery Afanassiev

Traditionsbewahrer

Von: Carsten Dürer

Studiert hat Afanassiev bei Emil Gilels und Jakov Zak am Moskauer Konservatorium. Das prägt einen jungen Pianisten für sein Leben. Dennoch ist Valery Afanassiev niemals ein epigonaler Spieler gewesen, sondern immer ein Individualist geblieben, dessen Art und Spiel oftmals mit dem Adjektiv exzentrisch belastet wird. Doch ist es exzentrisch, wenn man nach dem tieferen Sinn in der Musik sucht?
Als wir eintreffen, ist der Pianist gerade dabei die „Suite Bergamasque“ von Debussy einzuspielen. Und man hört sofort: Afanassiev spielt absolut persönlich, hat ein grandioses Gespür für Klangsinn und weiß vor allem den großen Bogen in den einzelnen Sätzen beizubehalten. Wir setzen uns in einer Aufnahmepause mit ihm zusammen. Und sogleich beginnt er darüber zu erzählen, wie er die jungen Pianisten von heute wahrnimmt.

Pianonews 04 / 2017

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Arcadi Volodos

Wie neu erfunden

Von: Carsten Dürer

Er ist längst nicht mehr der junge Pianist, der nach Abenteuern und Erfahrungen Ausschau hält oder sich sagen lässt, was er am besten zu spielen hat, damit das Publikum ihn liebt und er Erfolge für sich verbuchen kann. Arcadi Volodos ist mit seinen 45 Jahren ein gelassener Musiker auf der einen Seite, auf der anderen aber auch einer, der niemals aufhört für die Musik zu brennen. Vor 20 Jahren spielte er seine erste CD ein und wurde mit einem Schlag weltberühmt. Auch weil er unablässig Konzerte spielte, weit mehr als 100 pro Jahr. Damals sprachen wir ihn erstmalig. Dann 2007, als er sich Liszt zugewandt hatte, und wir ihn wieder sprachen, erkannte man schon, dass er ein anderer, ein ruhigerer Mensch geworden war. Nun, wiederum 10 Jahre später, spürt man, dass Volodos nicht mehr viel um die Meinung über ihn gibt, sondern sein gesamtes Leben ausschließlich der Musik widmet, gleichgültig, welchem Komponisten er sich zuwendet. Er ist ein Musiker durch und durch, mit eigenen Ansichten, mit eigenen Gedanken, die weit bis in fast philosophische Ebenen vordringen. Wir trafen ihn kurz vor einem Konzert in Amsterdam.

Pianonews 03 / 2017

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Beatrice Berrut

Spiritualität durch Musik

Von: Carsten Dürer

Die im schweizerischen Kanton Wallis geborene Pianistin Beatrice Berrut hat in den vergangenen Jahren eine beachtliche Entwicklung genommen. Doch die 32-Jährige Musikerin ist mehr als eine nur auf das Klavierspiel fokussierte Spezialistin. Sie interessiert sich für ihre Umgebung, liebt das Fliegen, sammelt Whiskeys und verbindet alles mit interessanten Sichtweisen auf die Musik. Mit bereits drei Solo-CDs hat sie besonders auf sich aufmerksam gemacht. In ihrer Heimat, der Schweiz, trafen wir zu einem Gespräch auf eine aufgeschlossene wie ernsthafte und zugleich verträumte Künstlerin.

Pianonews 01 / 2017

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Jacques Rouvier

„Es ist eine Art Spiel ...“

Von: Carsten Dürer

Nach dem Beginn einer durchweg erfolgreichen Pianisten-Karriere, hat sich der Franzose Jacques Rouvier bald schon auf das Unterrichten konzentriert. Er begann bereits 1979 an seiner Alma Mater, an der er seine letzten Studienjahre bei Vlado Perlemuter und Pierre Sancan verbracht hatte, am Conservatoire de Paris, zu unterrichten. Dennoch spielte er immer noch Konzerte und nahm Schallplatten auf. Nach einem Unterrichtsdreieck zwischen Paris, Berlin (Universität der Künste) und Salzburg hat er sich mittlerweile vollkommen auf das Mozarteum in der österreichischen Mozart-Stadt eingelassen. Doch er unterrichtet nicht nur Studenten in seiner Klasse, sondern auch weltweit in Meisterkursen. Daneben tritt er immer noch als Pianist auf. So auch im Oktober vergangenen Jahres in der engagierten Reihe „Internationales Pianistenforum“, das die Hochschule für Musik und Theater Rostock mit vier Konzerten und Meisterkursen im Jahr organisiert. Bereits zum 2. Mal war Rouvier Gast in der norddeutschen Hansestadt, spielte zu Beginn ein Konzert mit einem durchweg schwierigen und romantischen Programm und unterrichtete danach zwei Tage lang die Studenten der Rostocker Hochschule. Wir hörten zu und trafen den mittlerweile 70-jährigen Rouvier zu einem Gespräch.

Pianonews 02 / 2017

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Víkingur Ólafsson

„Wer zu viel über die Tradition nachdenkt, hat schon verloren.“

Von: Isabel Herzfeld

Er gilt als Shooting-Star der jungen isländischen Klassik-Szene: und wirklich hat die Karriere von Víkingur Ólafsson in letzter Zeit rasante Fahrt aufgenommen. Bereits jetzt hat der 32-Jährige einen festen Platz im Spielplan der jüngst eröffneten Elbphilharmonie, tourt zwischen Frankreich, Deutschland und Dänemark, von Reykjavik nach Washington D.C. und Los Angeles. In rascher Folge absolviert er so schwierige Konzerte wie das von Grieg oder das Erste von Brahms, wechselnd mit dem neu einstudierten, kräftezehrenden Doppelprogramm der Strauss’schen „Burleske“ und des „Capriccios“ von Igor Strawinsky. Zwischen den zahlreichen Auftritten leitet er noch das „Vinterfest“ im schwedischen Mora, im Sommer die von ihm gegründete „Midsummer Music“ in Reykjavik. Soeben erschien auch noch sein erstes Album für die Deutsche Grammophon mit Klavierwerken von Philip Glass, zum 80. Geburtstag des Komponisten. Bei all diesen Aktivitäten hatte der Pianist noch Zeit, mich kurz vor den Aufnahmen in den DG-Studios am Berliner Spreeufer zum ausführlichen Gespräch zu treffen, beim Kaffee in entspannter Atmosphäre.

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